Zollernalb Klinikum

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19. Juli 2022

Bei dem Mitarbeiter-Sommerfest des Zollernalb Klinikums, wurde erstmals die neue „Labfly“-Transportdrohne präsentiert. Die Drohne wurde während eines ersten Testflugs inklusive Laborproben vorgestellt und die Zuschauer wurden über alle relevanten Fakten informiert.In Zukunft sollen die Drohnen der Firma DiAvEn UG mit Laborproben zwischen dem Labor in Albstadt und dem Zentrallabor in Balingen unterwegs sein.

„Mit dieser modernen Transportlösung bietet das Zollernalb Klinikum eine innovative und umweltfreundliche Alternative. Durch den Einsatz von Drohnen soll die Transportzeit für besonders zeitkritische Proben zwischen den beiden Standorten verkürzt werden.“ so Wolfgang Beck, Abteilungsleiter für Bau und Technik am Zollernalb Klinikum.

Um die Drohnen in Betrieb zu nehmen, müssen verschiedene Phasen durchlaufen werden. Die erste Testphase dient zur Erprobung des Betriebsprozesses und der Flugroute. Bei der Flugroutenplanung müssen vor allem örtliche Gegebenheiten speziell durch die Berge und Bebauung beachtet werden.

Diese Phase dauert ca. 4 Monate und wird von der Firma DiAvEn UG begleitet. In der zweiten Phase werden die Abläufe mit den Ergebnissen der Testphase von Mitarbeitern der Firma DiAvEn UG und von Mitarbeitern des Zollernalb Klinikums gemeinsam durchgeführt. Ab dem 01.03.2023 sollen dann 4 Drohnen im Routinebetrieb 10 Flüge pro Tag durchführen.

Die eingesetzten Drohnen haben eine Reichweite von ca. 30km. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60km/h und einer Nutzlast von 1000g ist die Drohne eine nachhaltige Lösung, um Laborproben zu transportieren. Der Nutzraum ist isoliert und schützt die Proben somit vor Hitze und Regen. Um die Kapsel vor unautorisierten Personen zu schützen, kann diese nur mit einer entsprechenden App geöffnet werden.