Zollernalb Klinikum

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25. März 2022

Die sechste Welle trifft den Zollernalbkreis wie auch in den vorherigen Wellen mit voller Wucht. Die Covid-Patienten im Zollernalb Klinikum spiegeln die aktuellen hohen Inzidenzen wider. Im Vergleich zu den weiteren Cluster-Kliniken ist das Zollernalb Klinikum sowohl beim Covid-Anteil insgesamt, sowie bei der Belegung der Intensivbetten jeweils stark ausgelastet.

Stand 25.03.2022 befinden sich insgesamt 56 Patienten in stationärer Behandlung, davon werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut.

Die hohe Auslastung der Intensiv- & Normalstation seit mehreren Wochen mit Covid-Patienten stellt eine hohe Belastung dar. Außerdem sorgen die vielen Krankheitsfälle innerhalb des Personals für weitere Herausforderungen.

Das Zollernalb Klinikum reagiert nun auf die zunehmend angespannte Situation. Elektive, also geplante Operationen, Eingriffe und Behandlungen werden aufgrund der Lage kritisch hinterfragt, sofern eine Beeinträchtigung - deren Durchführung nicht zeitkritisch ist - vermieden werden kann. Die Maßnahmen gelten ausdrücklich nicht für Notfälle und bei der Befürchtung medizinischer Einschränkungen.

Die Patienten, deren Termine verschoben werden müssen, werden rechtzeitig von der entsprechenden Abteilung kontaktiert.  Das Klinikum bittet alle Betroffenen um Verständnis.

„Als Grund- & Regelversorger haben wir den Versorgungsauftrag für unsere Region“, so Dr. Gerhard Hinger, Vorsitzender Geschäftsführer. „Oberstes Ziel ist, die Patientenversorgung aufrecht zu erhalten. Dazu gehört neben der personalintensiven Betreuung der COVID-Patienten auch die Notfallversorgung und die Behandlung von zeitkritischen Erkrankungen, wie z. B. Herzinfarkt und Schlaganfall und Unfälle. Medizinisch dringliche Eingriffe und Behandlungen, wie z. B. bei Tumorpatienten, werden selbstverständlich weiterhin sichergestellt.“

Alle Bürgerinnen und Bürger werden eindringlich aufgerufen, bei typischen Symptomen für schwerwiegende Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfalls, sofort den Rettungsdienst unter 112 zu verständigen oder das Krankenhaus aufzusuchen.

Auch in der Geburtshilfe brauchen sich die Frauen keine Sorgen zu machen: Die Betreuung rund um Geburt und Schwangerschaft ist wie gewohnt gewährleistet.

Damit der Krankenhausbetrieb weiterhin sicher gewährleistet werden kann, bitte wir alle Personen die das Klinikum betreten sich strikt an die Hygiene- und Testvorschriften zu halten. Dies gilt in besonderer Weise auch für das Tragen von FFP2-Masken im gesamten Klinikum und die Testpflicht. Der Mund-Nasen-Schutz muss während des gesamten Aufenthalts im Krankenhaus getragen werden, also auch in den Krankenzimmern im Kontakt mit der besuchten Person.