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25. März 2022

Das Zollernalb Klinikum und das RadioOnkologieNetzwerk beabsichtigen eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Versorgung onkologischer Patienten in der Region Zollernalb.

Das Zollernalb Klinikum behandelt medikamentös und operativ in verschiedenen Bereichen onkologische Patienten. Dies betrifft derzeit die Bereiche gastrointestinale, pulmologische und gynäkologische Tumorerkrankungen. Zur Strahlentherapie müssen diese Patienten in umliegende Kliniken überwiesen werden. Dies bedeutet für die Patienten während der Strahlentherapie häufige Fahrten über größere Distanzen. Die Situation stellt für die tumorerkrankten Patienten eine nicht zu vernachlässigende Belastung dar.

Dieser Zustand soll dadurch verbessert werden, dass zukünftig eine enge und verlässliche Zusammenarbeit zwischen Zollernalb Klinikum und RadioOnkologieNetzwerk entwickelt wird. Die Entwicklung der Zusammenarbeit zielt darauf ab, dass spätestens dann, wenn das Zentralklinikum im Zollernalbkreis gebaut wird, das RadioOnkologieNetzwerk in unmittelbarer Nähe zum Zentralklinikum eine Strahlentherapie betreiben wird.

Am 16. März 2022 haben Landrat Günther-Martin Pauli (Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Gerhard Hinger (Vorsitzender Geschäftsführer) und die Geschäftsführer des RadioOnkologieNetzwerks den sog. „Letter of Intend“ unterzeichnet. „Mit dieser Kooperation können wir neben der bestehenden medikamentösen und operativen Therapie auch die Strahlentherapie anbieten. Somit werden alle drei Säulen der Tumortherapie für unsere onkologischen Patienten heimatnah im Zollernalbkreis abgedeckt“, so Dr. Gerhard Hinger. Landrat Pauli ergänzt: „Dieses Projekt können wir wunderbar beim Zentralklinikum-Konzept mit einfügen und damit die Zukunftsfähigkeit stärken.“

Das RadioOnkologieNetzwerk ist Deutschlands größter strahlentherapeutischer Praxisverbund. Es ist ein dynamisch wachsendes, familiengeprägtes und ärztegeführtes Unternehmen mit derzeit rund 700 Beschäftigten. Der bundesweit aufgestellte Praxenverbund, der seinen Schwerpunkt in der ambulanten Krebstherapie hat, bietet seinen Patienten Spitzenmedizin in modernen Räumlichkeiten und die Vorteile einer vernetzten Verbundstruktur sowie eine große fachliche Expertise an allen Praxisstandorten.

Aktuell betreibt das RadioOnkologieNetzwerk ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung sowie mehrere Medizinische Versorgungszentren mit insgesamt sechzehn strahlentherapeutischen Praxen und zwei internistisch-onkologischen Schwerpunktpraxen. Ferner ergänzt der diagnostische Bereich der Radiologie und Nuklearmedizin das Leistungsspektrum.

Die Fachärzte für Strahlentherapie, Dr. med. Sandra Röddiger und Dr. med. Ralf Kurek, eröffneten im Jahr 2008 ihre erste Strahlentherapiepraxis in Aalen auf der Ostalb, was den zentralen Ausgangspunkt der Unternehmensentwicklung darstellt. Auf diesem Fundament wurde in den Folgejahren ein erfolgreicher Praxenverbund geschaffen, mit dem Ziel, sowohl High-Tech als auch fachliche Kompetenz und nicht zuletzt die Freude an der täglichen Arbeit mit den Patienten unter einem Dach zu verbinden.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen Zollernalb Klinikum und RadioOnkologieNetzwerk zielt auf eine deutliche Verbesserung der medizinischen Versorgung von onkologischen Patienten im Zollernalb Kreis ab und stärkt gleichzeitig die Werte, für die beide Unternehmen stehen.

Das RadioOnkologieNetzwerk steht für:

•           Individuelle und heimatnahe Behandlung von onkologischen Patienten

•           High-Tech, medizinisch-technische Kompetenz und menschliche Zuwendung

•           Mehr Zeit für den Patienten dank Übernahme administrativer Tätigkeiten durch eine zentrale Verwaltung

•           Freundliche und den Heilungsprozess fördernde Räumlichkeiten

•           Kontinuierliche Weiterbildung, Qualitätsmanagement, DIN-ISO­Zertifizierung

•           Auf- und Ausbau verlässlicher Kooperationen

Die Vision des Zollernalb Klinikums:

Stellen Sie sich ein Klinikum vor, in dem Menschen im Zollernalbkreis keine Nummern sind, sondern so persönlich und verantwortlich behandelt, gepflegt und versorgt werden, dass es für Sie zur ersten Adresse der medizinischen Nahversorgung wird.