Im Mittelpunkt stand die Vorstellung des neuen Tomosynthese-Geräts, das kürzlich im Klinikum in Betrieb genommen wurde. Priska Hauth, Leitung der Medizinischen Technologen für Radiologie, erläuterte den interessierten Gästen die aktuellen Abläufe bei Brustuntersuchungen und zeigte auf, wie moderne Technik zur Früherkennung von Brustkrebs beiträgt.
Die Tomosynthese ist ein bildgebendes Verfahren, das häufig als „3D-Mammographie“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zur klassischen Mammographie erstellt sie Schichtaufnahmen der Brust, die eine genauere Beurteilung von Gewebeveränderungen ermöglichen. Dies verbessert die Diagnosesicherheit und hilft, unnötige Folgeuntersuchungen zu vermeiden.
Am Zollernalb Klinikum sind aktuell vier speziell ausgebildete Fachkräfte für die Mammadiagnostik im Einsatz. Sie arbeiten eng mit dem Brustzentrum und den behandelnden Ärzten zusammen, um eine bestmögliche Versorgung der Patientinnen sicherzustellen.
Die Frauenselbsthilfe Krebs ist eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige. Neben einem offenen Ohr für persönliche Anliegen organisiert die Gruppe wöchentliche Treffen mit vielfältigem Programm – von Fachvorträgen über gemeinsame sportliche Aktivitäten bis hin zu geselligen Runden mit Einkehr. Die Veranstaltung in der Radiologie war ein weiteres Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfegruppen und dem Zollernalb Klinikum.
Kontakt Selbsthilfegruppe
Sabine Buck
Telefon 07435 - 8054
s.buck@frauenselbsthilfe-bw.de