Das Zollernalb Klinikum überzeugt durch eine überdurchschnittliche pflegerische Besetzung, dies zeigt der Pflegepersonalquotient von durchschnittlich 40,63. Dies bedeutet, dass eine Pflegekraft im Jahr rechnerisch durchschnittlich rund 40 Fälle mit durchschnittlicher Pflegelast betreut. Dabei gilt: Je niedriger der Quotient, desto besser ist die Versorgungssituation für die Patientinnen und Patienten. „Im Vergleich zur Region schneiden wir sehr gut ab – das Zollernalb Klinikum steht für Pflege auf höchstem Niveau“, betont Katharina Grjasin, Pflegedirektorin des Klinikums.
Was sagt der Pflegepersonalquotient aus?
Der Pflegepersonalquotient ist ein Indikator für die Belastung des Pflegepersonals in Relation zur Patientenzahl. Er gibt das Verhältnis zwischen der Anzahl der auf den bettenführenden Stationen tätigen Pflegekräften und des Pflegeaufwands eines Krankenhauses an. Die Berechnung des Pflegeaufwands erfolgt anhand des Katalogs zur Risikoadjustierung für den Pflegaufwand (Pflegelast-Katalog), der jährlich vom Institut für Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) erstellt wird. Durch diesen wird berücksichtigt, dass einige Krankheitsbilder und Behandlungen eine intensivere Pflege erfordern als andere. Ein niedrigerer Quotient deutet auf eine durchschnittlich bessere Personalausstattung und die damit verbundenen positiven Effekte hin im Gegensatz zu Krankenhäusern mit einem Pflegepersonalquotienten > 50.