Was ist INKA?
INKA ist eine App für das Smartphone, die speziell für Patientinnen mit überaktiver Blase (häufiger, verstärkter Harndrang mit oder ohne unfreiwilligem Urinverlust) oder in Kombination mit Urinverlust bei Belastung entwickelt wurde.
„Die INKA-App ist einfach zu bedienen. Es macht Spaß, mit ein paar Klicks seine Daten einzugeben. Die Anwendung motiviert, das dringend notwendige Blasen- und Beckenbodentraining konsequent durchzuführen. Hierdurch kommt es bei vielen Patientinnen zu einer deutlichen Besserung ihrer Beschwerden. Fortschritte sind in der App zu sehen, diese steigern die Motivation und damit den Erfolg. Diese Methode hat, im Gegensatz zu vielen anderen Therapien, keine Nebenwirkungen und kann bei regelmäßiger Anwendung die Beschwerden lindern und somit die Lebensqualität steigern“, ergänzt Dr. Gedikli.
Welchen Nutzen haben Patientinnen von der Studie?
INKA unterstützt dabei, das eigene Verhalten zu erkennen und positiv zu verändern. Durch ein gezieltes Beckenbodentraining und Training ihrer Blase stärken die Patientinnen Ihren Beckenboden und lernen, ihre Blase besser zu kontrollieren. Die regelmäßige Eingabe Ihrer Daten macht es ihnen möglich, ihre Fortschritte zu beobachten und so wahrzunehmen, wie sich ihre Beschwerden verbessern. Als zusätzlichen Service bietet INKA wertvolle Informationen zum Thema Blase und Harninkontinenz.
Wie kann man teilnehmen?
INKA ist verordnungsfähig für Patientinnen mit überaktive Blase.
Teilnahmebedingungen sind:
- Alter: 18 Jahre oder älter
- Zugang zu einem Smartphone
- Möglichkeit und Fähigkeit, das Smartphone zu benutzen
- Da INKA im Moment nur in deutscher Sprache zur Verfügung steht, sind Deutschkenntnisse eine
Voraussetzung, um die App bedienen zu können.
Kontakt:
07433 9092-3254 oder margitta.schnitzler@zollernalb-klinikum.de
Insgesamt werden 20 Probanden gesucht, welche im Zeitraum von drei Monaten an der Studie teilnehmen. Während dieser Zeit sind drei Besuche beim Studienzentrum und 2 Telefonkontakte geplant.